Mein Name ist Timo Peter Flicker. Ich bin 25 Jahre alt und befinde mich derzeit im dritten Ausbildungsjahr.
Wie bin ich auf die Haftpflichtkasse gestoßen?
Zuerst hatte ich die Haftpflichtkasse überhaupt nicht auf dem Schirm, doch als sich mein Wunsch zum Studieren nicht als das entpuppt hatte, was ich mir vorgestellt habe, war mir schnell klar, dass ich den Weg einer Ausbildung gehen möchte.
Eine Bekannte von mir, die die Ausbildung bei der Haftpflichtkasse absolvierte, hat mir zum Glück vom Unternehmen erzählt, woraufhin ich gleich eine Bewerbung geschrieben und abgeschickt habe.
Wie sieht der Verlauf der Ausbildung im Unternehmen aus?
Im ersten Lehrjahr sitzt man mit den Azubis des selben Lehrjahres zusammen in einem Büro und durchlebt alle Vertragsabteilungen des Unternehmens. Doch vorher werden uns noch diverse Schulungen geboten, bei denen wir die Grundkenntnisse der Versicherungswirtschaft kennenlernen. Anschließend beginnt die Arbeit ca. ab November mit den Vertragsbabteilungen zur Hausrat-. Unfall-, Privathaftplicht- und Firmenkundenhaftpflichtversicherung. Hier erlernen wir auch ausführlich den Umgang mit unseren Dienstprogrammen, die wir für die tägliche Arbeit verwenden.
Die zweite Etappe der Ausbildung beginnt im Juli, bei der wir in zweier Gruppen auf die weiteren Abteilungen aufgeteilt werden. In der Regel sind das die Schaden-Abteilungen, sowie das Rechnungswesen und der Vertriebsservice. In den Schadenabteilungen lernen wir dann, wie man Versicherungsfälle behandelt. Von der Dokumentation bis zur Regulierung dürfen wir jeden Schritt begleiten und selbst bearbeiten.
Des Weiteren steht in der Hälfte des Lehrjahres die Zwischenprüfung an, bei dieser wir in unserer Vorbereitung Tatkräftig von unserem Unternehmen unterstützt werden.
Das dritte Lehrjahr bietet dann für die Auszubildenden das Service-Center, welches man für ein halbes Jahr besucht. Dort lernt man den telefonischen Umgang mit Kunden oder Versicherungsvermittlern, wie man sie berät, wie man Ihnen Auskunft erteilt und auf individuelle Fragen eingeht.
Die restliche Zeit des Lehrjahres gibt es eine Try-Out Phase, in der man in bereits besuchte Abteilungen zurückkehren kann um zu schauen, ob man dort nicht nach Abschluss der Ausbildung arbeiten möchte.
Zum Ende des dritten Lehrjahres steht zum einen die schriftliche- sowie die mündliche Abschlussprüfung an. Auch hier werden wir von unserem Unternehmen in Form von ausführlicher Prüfungsvorbereitung unterstüzt, sodass wir bestmöglichst abschneiden.
Wie sieht der Verlauf der Ausbildung in der Schule aus?
In den drei Jahren Berufsausbildung besucht man die Martin-Behaim-Schule an zwei Tagen in der Woche. Gegliedert wird die schulische Ausbildung in 15 Lernfelder und diverse Nebenfächer wie Religion, Deutsch, Politik oder Englisch.
Die Zwischenprüfung steht in der Hälfte des zweiten Lehrjahres an. In dieser wird unser bisheriger Wissensstand abgefragt. Die Prüfung dient zur Orientierung, ob man die Lernfelder bisher gut verstanden hat und ob es gegebenfalls noch Lücken im Wissensstand gibt.
Am Ende des dritten Lehrjahres teilt sich die Abschlussprüfung in eine schriftliche und mündliche Prüfung.
In der schriftlichen Prüfung wird der Wissensstand über die Berufsschulzeit abgefragt, während die mündliche Prüfung sich aus einem Beratungsgespräch und ein Reportgespräch zusammensetzt.
Das Reportgespräch fußt auf zwei Reporten, die auf besondere Tätigkeiten bezogen sind, die uns während der betrieblichen Ausbildung begegnet sind.
Was macht die Haftpflichtkasse für mich zu einem besonderen Ausbildungsbetrieb?
Eine Sache, die mich vom ersten Tag meiner Ausbildung an begeistert, ist, dass das Unternehmen die Auszubildenden bei ihrer schulischen und betrieblichen Ausbildung vollkommen unterstützt und sämtliche Hilfeleistungen stellt. Dies liegt vor allem daran, dass es der Haftpflichtkasse wichtig ist, dass wir eine professionelle Ausbildung erleben, um uns einen guten Start in das Arbeitsleben zu gewähren.
Aber die Haftpflichtkasse bemüht sich nicht nur um die Zufriedenheit der Auszubildenden, sondern auch um die jedes Arbeitnehmers im Unternehmen. Die Haftpflichtkasse bietet uns Erholungsräume mit Massagesessel und viele weitere Zusatzleistungen.
Zudem wird uns die Möglichkeit geboten, bei zukunftsorientierten Projekten mitzuwirken und seine Sicht der Dinge zu äußern. Somit kann man einen Teil zur Haftpflichtkasse beitragen.
Meinen Tipp an potenzielle Bewerber?
Seid vor allem Ihr selbst, wenn ihr eine Bewerbung verfasst. Niemand muss sich verstellen, da man hier so akzeptiert wird, wie man ist.
Verschafft euch einen kleinen Überblick über das Thema Versicherungen und entscheidet für euch selbst, ob ihr euch vorstellen könntet, in diesem Beruf tätig zu werden.
Ich kann die Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen in der Haftpflichtkasse jedem nur wärmstens empfehlen!